Methoden und Vorsichtsmaßnahmen zur Oberflächenqualitätsprüfung für 304-Edelstahlblech
2025-09-01
Methoden und Vorsichtsmaßnahmen zur Oberflächenqualitätsprüfung für304 Edelstahlblech
Inspektion der Oberflächenqualität von Edelstahlblech 304:
Die Oberflächenqualität von Edelstahlblech 304 hängt in erster Linie vom Beizprozess nach der Wärmebehandlung ab. Wenn der während des vorherigen Wärmebehandlungsprozesses gebildete Oberflächenoxidbelag zu dick ist oder die Struktur ungleichmäßig ist, kann das Beizen die Glätte und Gleichmäßigkeit der Oberfläche nicht verbessern. Daher muss der Erwärmung während der Wärmebehandlung bzw. der Oberflächenreinigung vor der Wärmebehandlung große Aufmerksamkeit gewidmet werden.
Wenn die Oxidschicht auf der Oberfläche des Edelstahlblechs ungleichmäßig dick ist, unterscheidet sich die Glätte der Grundmetalloberfläche unter dicken und dünnen Bereichen. Beim Beizen erfolgt die Auflösung des Oxidzunders und die Erosion des Grundmetalls durch Säure an verschiedenen Befestigungspunkten unterschiedlich, was zu einer unebenen Blechoberfläche führt. Daher ist es wichtig, während der Wärmebehandlung eine gleichmäßige Bildung von Oxidablagerungen sicherzustellen. Um dies zu erreichen, müssen folgende Probleme angegangen werden:
Wenn beim Erhitzen Öl an der Werkstückoberfläche haftet, unterscheiden sich Dicke und Zusammensetzung der Oxidschicht an den ölverunreinigten Stellen von anderen Teilen und es kann zu Aufkohlung kommen. Die aufgekohlten Bereiche des Grundmetalls unterhalb der Oxidschicht werden durch Säure stark erodiert. Auch Öltröpfchen, die bei der anfänglichen Verbrennung von Schwerölbrennern entstehen und am Werkstück haften, können erhebliche Auswirkungen haben. Ebenso können Fingerabdrücke, die Bediener auf dem Werkstück hinterlassen, Probleme verursachen. Daher sollten Bediener den direkten Kontakt mit den Händen zu Edelstahlbauteilen vermeiden und neue Ölflecken auf dem Werkstück verhindern. Während des Betriebs müssen saubere Handschuhe getragen werden.
Wenn Schmiermittel aus der Kaltbearbeitung auf der Oberfläche verbleiben304 EdelstahlblechWerkstück sollte eine gründliche Entfettung mit Trichlorethylen-Entfettungsmitteln oder Natronlauge durchgeführt und anschließend mit warmem Wasser gespült werden, bevor mit der Wärmebehandlung fortgefahren wird.
Wenn Fremdkörper, insbesondere organische Substanzen oder Staub, an der Werkstückoberfläche haften, wirkt sich die Erwärmung zwangsläufig auf die Bildung von Oxidablagerungen aus.
Unterschiede in der Ofenatmosphäre können zu Schwankungen bei der Bildung von Oxidzunder führen, was eine weitere Ursache für Unebenheiten nach dem Beizen darstellt. Daher muss während des Erhitzens eine gleichmäßige Atmosphäre im gesamten Ofen herrschen. Um dies zu erreichen, sollte auch die Atmosphärenzirkulation berücksichtigt werden.
Wenn außerdem Materialien wie Ziegel oder Asbest, die bei der Konstruktion von Heizwerkstückträgern verwendet werden, Feuchtigkeit enthalten, führt die Verdunstung während des Erhitzens zu Unterschieden in der Atmosphäre zwischen Bereichen, die direkt dem Dampf ausgesetzt sind, und anderen Abschnitten, was zu einer ungleichmäßigen Bildung von Oxidablagerungen führt. Daher müssen Gegenstände, die in direktem Kontakt mit erhitzten Werkstücken stehen, vor der Verwendung gründlich getrocknet werden. Wenn getrocknete Materialien jedoch bei hoher Luftfeuchtigkeit bei Raumtemperatur belassen werden, kann es dennoch zu Feuchtigkeitskondensation auf der Werkstückoberfläche kommen. Daher ist es am besten, sie unmittelbar vor der Verwendung zu trocknen. Wenn örtlich begrenzte Bereiche des Werkstücks aus 304-Edelstahlblech vor der Wärmebehandlung Restoxidzunder zurückhalten, treten nach dem Erhitzen Unterschiede in der Dicke und Zusammensetzung des Oxidzunders zwischen Bereichen mit und ohne Restzunder auf, was zu Oberflächenunebenheiten nach dem Beizen führt. Daher muss nicht nur auf die abschließende Wärmebehandlung geachtet werden, sondern auch auf Zwischenwärmebehandlungen und Beizprozesse.
Unterschiede in der Bildung von Oxidablagerungen treten zwischen Bereichen der Edelstahloberfläche auf, die direkt Gas- oder Ölflammen ausgesetzt sind, und solchen, die nicht exponiert sind. Daher sollte beim Erhitzen der Werkstücke der direkte Kontakt mit Flammenaustrittsöffnungen vermieden werden.
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