Schweißabschnittsbehandlungstechnologie für 304-Edelstahlrohre
2025-09-18
Schweißabschnittsbehandlungstechnologie für Rohre aus Edelstahl 304
Die Korrosionsbeständigkeit von 304Edelstahlrohrist vor allem auf Chrom zurückzuführen. Da Chrom jedoch ein integraler Bestandteil des Stahls ist, unterscheiden sich die Wartungsmechanismen. Wenn der Chromgehalt 10,5 % übersteigt, verbessert sich die Beständigkeit des Stahls gegenüber atmosphärischer Korrosion deutlich. Während ein höherer Chromgehalt die Korrosionsbeständigkeit weiter verbessern kann, ist die Verbesserung nicht sichtbar. Dies liegt daran, dass während der feinkörnigen Härtungsbehandlung von chromhaltigem Stahl die Art des Oberflächenmetalloxids so verändert wird, dass es dem Oberflächenoxid ähnelt, das auf reinem Chrommetall gebildet wird. Diese fest haftende, chromreiche Oxidschicht schützt die Oberfläche vor weiterer Oxidation. Diese Oxidschicht ist extrem dünn, sodass der natürliche Glanz der Stahloberfläche sichtbar bleibt und dem Edelstahl sein einzigartiges Aussehen verleiht.
Bei der Verarbeitung wird das Stahlband geschnitten, gekämmt und geformt, bevor es zur Schweißstation geschickt wird. Zusätzlich werden die im Heizsystem verwendeten elektromagnetischen Spulen mit Kühlmittel beaufschlagt. Während des Umformprozesses wird auch etwas Kühlmittel verwendet. Um poröse Strukturen in der Schweißzone zu verhindern, wird eine erhebliche Kraft auf die Formrollen ausgeübt. Allerdings kann eine zu hohe Umformkraft zu einer verstärkten Gratbildung führen. Daher werden präzise konstruierte CNC-Klingen verwendet, um Grate sowohl von der Innen- als auch von der Außenfläche des Rohrs zu entfernen.
Abhängig von den spezifischen Schweißzielen können unterschiedliche Arten von Schweißdrähten eingesetzt werden. Um eine optimale Korrosionsbeständigkeit zu erreichen, bestehen die geschweißten Abschnitte aus 304Edelstahlrohrerfordern eine Glühbehandlung nach dem Schweißen. Nach dem Schweißen sind das Edelstahlrohr 304 und seine Anschlüsse anfällig für Umweltverschmutzung. Um diesem Problem entgegenzuwirken, kann vor Ort in der Produktionshalle eine Passivierungspaste aufgetragen werden. Die empfohlene Methode besteht darin, die Passivierungspaste zunächst mit einem sauberen Tuch oder einem ähnlichen Material abzuwischen und anschließend mit kaltem Wasser abzuspülen. Darüber hinaus sollte die Oberfläche während des Passivierungsprozesses so lange abgewischt werden, bis keine Reste der Passivierungspaste mehr vorhanden sind. Die geschweißten Abschnitte und anderen behandelten Bereiche des Rohrs sollten nach der Fertigstellung einen gleichmäßigen Glanz aufweisen.
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